Was der Papst der Jugend sagen möchte
Die Papst-Botschaften
Jedes Jahr am regionalen Weltjugendtag veröffentlicht der Papst einen Brief an die Jugend. Alle Botschaften in Vorbereitung auf den nächsten WJT findest du hier.
Botschaft 2025
Die diesjährige Botschaft steht unter dem Motto: „Auch ihr legt Zeugnis ab, weil ihr bei mir seid“ (Joh 15,27). In der Kraft des Heiligen Geistes bereiten wir uns als Pilger der Hoffnung darauf vor, mutige Zeugen Christi zu werden. Papst Leo lädt uns ein, uns ab jetzt auf den Weg zu machen, der uns zum internationalen WJT in Seoul im Jahr 2027 führen wird. In diesem Sinne möchte Papst Leo sich auf zwei Aspekte des Zeugnisgebens konzentrieren: unsere Freundschaft mit Jesus, die wir von Gott als Geschenk annehmen, und das gesellschaftliche Engagement eines jeden von uns als Baumeister des Friedens.
Botschaft 2024
Botschaft von Papst Franziskus an die Jugend zum Weltjugendtag im Jahr 2024. „Die auf den Herrn hoffen, gehen und werden nicht müde“ lautet das Motto, das der Papst den jungen Menschen mit auf den Weg gibt. Er betont, dass das Leben wie eine Pilgerreise zu verstehen ist, auf der Zweifel, Müdigkeit oder Enttäuschungen immer wieder auftreten können. Die Hoffnung, die aus dem Vertrauen zu Gott erwächst, schenkt neue Kraft und treibt dazu an, weiterzugehen und die Freude des Glaubens mit anderen zu teilen. Wie Pilger sollen junge Menschen mit offenen Herzen durchs Leben gehen, Begegnungen suchen, Verantwortung übernehmen und die Botschaft der Hoffnung weitertragen.
Ältere Botschaften des Papstes
Botschaft 2023
Unter dem Leitwort „Rejoicing in Hope“ (Röm 12,12) ruft Papst Franziskus junge Menschen dazu auf, inmitten von Herausforderungen nicht die Hoffnung zu verlieren. Er betont: Wahre christliche Hoffnung ist kein oberflächlicher Optimismus, sondern die Gewissheit, dass Gott bei uns ist und dass wir als junge Christen Zeichen seiner Liebe sein können, besonders für jene, die leiden oder verzweifelt sind. Franziskus lädt dazu ein, diese Hoffnung durch persönliches Gebet, tägliche kleine Entscheidungen und durch Teilen von Hoffnung mit anderen lebendig zu halten. Hoffnung wächst, wenn sie weitergegeben wird.
Botschaft 2022
Botschaft von Papst Franziskus an die Jugend zum Weltjugendtag im Jahr 2023. „Die Gegenwart des auferstandenen Christus im eigenen Leben zu erfahren, ihm, dem Lebendigen zu begegnen, ist die größte geistliche Freude, eine Explosion des Lichts, die niemanden „unbewegt“ bleiben lässt“ meint der Papst darin. Weiters schreibt er in seinem Brief: „Sie setzt einen sofort in Bewegung und treibt dazu an, anderen diese Nachricht weiterzugeben und die Freude dieser Begegnung zu bezeugen. Es ist das, was die ersten Jüngerinnen und Jünger in den Tagen nach der Auferstehung zur Eile antreibt: »Sogleich verließen sie [die Frauen] das Grab voll Furcht und großer Freude und sie eilten zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden« (Mt 28,8).“
Botschaft 2021
Am 36. Weltjugendtag ermutigt uns Papst Franziskus, wie Paulus Zeugen dessen zu sein, was wir gesehen haben. Gemeinsam mit dem Apostel dürfen und sollen wir fragen „Wer bist du, Herr?“. Wir sollen Jesus durch das Gebet und durch die Begegnung mit anderen Christinnen und Christen immer tiefer kennenlernen. In Demut dürfen wir unsere falschen Haltungen anerkennen, uns von Jesus eine neue Sichtweise schenken lassen und diese Erkenntnis freimütig verkündigen. Papst Franziskus fordert dich und mich auf: „Steh auf und bezeuge freudig, dass Christus lebt!“ Nicht zuletzt lädt er uns auch zu einer geistlichen Pilgerreise ein, die uns 2023 zur Feier des Weltjugendtags in Lissabon führt.
Botschaft 2020
Am 35. Weltjugendtag veröffentlichte Papst Franziskus folgenden Brief an die Jugend. Er ermutigt uns darin, das Leid um uns herum und in uns selbst wahrzunehmen und das Mitleid zu leben, in der Praxis mitzuleiden und mitzuhelfen. Wenn wir uns von diesem Leid anrühren lassen, können wir Nähe und Berührung schenken und unsere Hoffnung in Jesus weitergeben, wo eine Situation sonst hoffnungslos erscheint. Papst Franziskus lädt uns ein, das Eingreifen Jesu zuzulassen, um so zu einer Auferstehung aus der Trostlosigkeit zu gelangen.